Magnesium – ein zentrales Element der Körperfunktion
Als Spurenelement ist das Mineral verantwortlich für den Ablauf und die Aufrechterhaltung vieler körpereigener Prozesse. Unverzichtbar ist Mg, so die chemische Abkürzung im Periodensystem der Elemente, für ein gesundes Herz und einen stabilen Kreislauf. Aber auch im peripheren Nervensystem und dem Gehirn ist es für eine Vielzahl lebensnotwendiger Abläufe unverzichtbar. Im Bereich des zentralen Nervensystems wirkt das Spurenelement aktivierend auf bestimmte Enzyme, die dem Gehirn Glucose zur Verfügung stellen – wesentlich für eine gute Konzentration. Auch leistet der Mineralstoff hier wertvolle Hilfe beim Abbau von Giftstoffen. Im Bereich des Bewegungsapparates spielt es in Form des Mg-ATP-Komplexes eine zentrale Rolle bei der Bereitstellung von Adenosintriphosphat, das dem Körper die benötigte Energie zur Verfügung stellt.
Mangelerscheinungen – nicht zu unterschätzen
Eine Minderversorgung des Körpers kann sich auf die unterschiedlichsten Arten zeigen. Angefangen von Muskelkrämpfen und Verspannungen, bis hin zum unangenehmen Zucken der Augenlider. Aber auch sind Schlafstörungen, Tagesmüdigkeit, Erschöpfung und Nervosität sind häufig auf einen Mangel des Mineralstoffs zurück zu führen. Da eine Unterversorgung des Körpers ebenso Störungen der Herzfunktion und des Kreislaufsystems zur Folge haben kann, ist Vorsicht geboten. Gerade Menschen, die unter Belastung stehen und körperlich beansprucht sind, wie beispielsweise sportlich Aktive, sollten auf einen ausgewogenen Mineralstoffhaushalt achten.
Sportliche Aktivität und Mineralien – ein vieldiskutiertes Thema
Es wurde und wird viel über einen zusätzlichen Support aktiver Menschen mit ergänzenden Mineralien diskutiert. Wie bei nahezu allen Themen rund um die richtige Ernährung gehen auch hier die Meinungen auseinander. Fest steht jedoch, dass Sportler einen erhöhten Mineralbedarf als inaktive Menschen haben. Die Gründe hierfür liegen in einem erhöhten Grundumsatz und einer stärkeren Muskelarbeit. Die optimale Energieausbeute zur Aktivierung der Muskulatur ist nur mit einem ausreichenden Mg-Pegel zu erreichen. Infolge eines erniedrigten Pegels kommt es zu einer Unterversorgung der Muskelzellen mit ATP, was einen Leistungsabfall zur Folge hat. Ein leistungsoptimiertes Training ist nur mit einer ausreichenden Mg-Versorgung zu gewährleisten. In Abhängigkeit der Trainingsintensität werden unterschiedlich große Mengen des Mineralstoffs aus den Speichern abgebaut. Aber auch infolge der Schweißsekretion sinkt der Magnesiumspiegel. Von Sportart zu Sportart variiert der Verlust, aber grundsätzlich sind alle Ausdauersportler von Magnesiumverlust betroffen.
Die Magnesiumaufnahme – nicht nur über die Nahrung
Wie bereits erwähnt ist nicht jedes Nahrungsmittel ein Magnesiumträger. Daher ist es schwierig allein über die Nahrung eine ausreichende Menge des wichtigen Minerals aufzunehmen. Darüber hinaus gibt es eine Anzahl bestimmter Faktoren, die die Resorption – die Stoffaufnahme während der Verdauung – des Minerals erschweren, oder so weit erniedrigen, dass es zu Mangelerscheinungen kommen kann. So kann ein falscher Kalziumspiegel ein Grund für eine Unterversorgung darstellen, aber auch Erkrankungen wie Diabetes, Morbus Crohn. Auch ein erhöhter Alkoholkonsum ist neben der Einnahme bestimmter Medikamente als Ursache einer Unterversorgung zu nennen. In solchen Fällen ist eine zusätzliche Versorgung des Körpers indiziert. Für eine optimale und körperfreundliche, sowie schnelle Hilfe gibt es eine spezielle Darreichungsform des wertvollen Minerals.
Die liposomale Wirkstoffeinbettung – für eine schnelle und zuverlässige Versorgung
Das Liposom lässt sich mit einem Bläschen vergleichen, dass in seiner Zusammensetzung ähnlich wie eine Zellmembran aufgebaut ist. In diesem Liposom lassen sich neben Arzneimitteln auch Vitamine und Spurenelemente zur zusätzlichen Versorgung des Körpers in Phasen höherer Belastung einkapseln. Der Wirkstoff ist in eine Lipidschicht eingebettet und gelangt an die Zellen, die ihn aufgrund ihrer Oberflächenstruktur annehmen. Dem Körper in dieser Form angeboten, werden sie schnell aufgenommen und verstoffwechselt – eine optimale Bioverfügbarkeit ist gegeben. Der Körper ist so in der Lage liposomal aufbereitete Nahrungsergänzungsmittel in höherer Dosierung problemlos aufzunehmen. Der Grund für eine schlechte Resorption liegt in der Tatsache begründet, dass Ergänzungsstoffe oder Medikamente, die in schwer löslicher Form verabreicht werden, vom Körper nur unzureichend verstoffwechselt und teilweise mit dem Urin ausgeschieden werden. Die Vorteile liegen hier klar auf der Hand:
- überdurchschnittlich hohe Absorptionsfähigkeit
- größte Wirkung bei oraler Verabreichung im Vergleich zu anderen Methoden
- sehr große Bioverfügbarkeit
- genauere Dosierungen möglich
Nahrungsergänzungsmittel und sportlich aktive Menschen – eine gute Symbiose
Die deutsche Gesellschaft für Ernährung hat eine Richtlinie zum Magnesiumbedarf herausgegeben die besagt, dass die täglich konsumierte Menge des Minerals für Erwachsene Frauen bei ungefähr 300 Milligramm und für Männer bei ca. 350 Milligramm liegt. Diese Werte variieren in Abhängigkeit der körperlichen Belastung und individuellen Konstitution. Der Magnesiumbedarf aktiver Sportler liegt erfahrungsgemäß weit höher, da bei hoher und regelmäßiger körperlicher Belastung mehr Mineralien verstoffwechselt, aber auch durch den Schweiß abtransportiert werden. Neben den Mineralstoffen Kalium und Kalzium gehört auch das Magnesium zu den essentiell wichtigen Nahrungsergänzungsmitteln, die für die volle Leistungsfähigkeit des Körpers zur Verfügung stehen müssen. So besteht bei aktiven Sportlern grundsätzlich ein Mehrbedarf an diesen Stoffen. Bei einer Unterversorgung mit diesen Stoffen besteht die die Gefahr der Leistungsminderung und des Auftretens von Muskelkrämpfen. Eine erhöhte Schweißsekretion führt zu einem Verlust von ungefähr 35 Milligramm pro Liter – der durch einen Support von etwa 500 Milligramm ausgeglichen werden kann.
Zusammenfassung
Der gesamte menschliche Organismus benötigt für das reibungslose Funktionieren seiner Organe, neben anderen wichtigen Mineralien, eine ausreichende Magnesiumzufuhr. Es ist für die Regelung vieler Funktionen nötig: Die Funktion der Muskeln, ob quergestreift oder glatt, ist von dem ausreichenden Angebot abhängig. Aber auch bei der Blutdruckregulation, dem Aufrechterhalt eines gesunden Blutzuckerspiegels, der Knochenaufbau und der Wundheilung kommen dem Mineral eine zentrale Bedeutung zu. Auf der psychischen Ebene führt es zu Entspannung und einem ruhigen und erholsamen Schlaf. Ein ausreichender Support wirkt der Erschöpfung entgegen, stärkt das Immunsystem und stabilisiert die Psyche. Bei sportlicher Betätigung steht es im Zentrum des Muskelstoffwechsels, geht es bei dieser Körperfunktion doch um den steten Wechsel zwischen Anspannung und Entspannung, für den das Mineral mit verantwortlich ist. Hier wird durch die liposomale Darreichungsform ein schnelles Auffüllen der Speicher bewirkt und so Krämpfen und Leistungsschwächen vorgebeugt.