Haarausfall

Haarausfall ist meist erblich bedingt und wird vom Großvater mütterlicherseits vererbt. Laut aktueller Statistiken sind etwa 80 % der Männer von erblich bedingtem Haarausfall betroffen. Krankheitsbedingter Haarausfall hingegen beruht oft auf mangelnder Durchblutung der Kopfhaut, Stoffwechselerkrankungen oder Schwankungen im Hormonspiegel (Stichwort: Testosteron). Zudem können auch Stress und Erkrankungen des Immunsystems (Autoimmunerkrankung) zu Haarausfall und Glatzenbildung führen.

Die Ursache für den so genannten diffusen Haarausfall wird häufig auf die Erkrankung der Schilddrüse, Schadstoffe oder Pilzinfektionen zurückgeführt. Der medizinische Begriff für Haarausfall mit Glatzenbildung ist Alopezie bzw. Hypotrichose, bei gesteigerten Haarausfall spricht man von Effluvium.