Aufgrund der stattfindenden atomaren Katastrophe im japanischen Kernkraftwerk Fukushima geraten natürlich auch Lebensmittel aus Japan in den Verdacht, radioaktiv verseucht zu sein. Bisher konnte man den von den zuständigen Behörden erfahren, dass die Lebensmittel, die jetzt in Deutschland im Supermarkt-Regal liegen, bezüglich der Strahlenbelastung gesundheitlich unbedenklich seien. Wegen der langen Transportwege stammten diese Importe alle aus Lebensmittelproduktionen, die auf einen Zeitraum vor dem Unfall im japanischen Atomkraftwerk datieren.
Kikkoman-Sojasauce nicht aus Japan
Verbraucher, die sich zum Beispiel beim Einkauf von Sojasauce aus Japan unsicher sind und auf japanische Sojasoße nicht verzichten wollen, werden sich über das Statement des Sojasoßen-Herstellers Kikkoman freuen. Wie die Firmengruppe der Tageszeitung taz mitteilte, käme die Kikkoman-Sojasauce inklusive Zutaten für den europäischen Markt – und somit auch für Deutschland – ausschließlich aus der Produktion in den Niederlanden (Holland). Eine radioaktive Strahlenbelastung der japanischen Sojasauce dieses Herstellers als Folge des Reaktor-Unglücks in Japan sei somit nicht anzunehmen.
Bildquelle: Kikkoman Trading Europe GmbH