Gesundheitsgefahr durch Quecksilber in Amalgam-Zahnfüllungen

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Amalgam-Zahnfüllungen mit Quecksilber

Wie gefährlich sind Amalgam-Füllungen wirklich?

Die Diskussion um die vermeintliche Gesundheitsgefahr, die von Amalgam-Zahnfüllungen ausgeht, ist nicht neu und wird schon seit vielen Jahren geführt. Auch heute noch streiten sich die Mediziner über die gesundheitlichen Auswirkungen der quecksilberhaltigen Amalgamfüllungen. Zwar ist man sich generell darüber einig, dass sowohl beim Legen als auch beim Entfernen der Zahnfüllungen gefährliche Quecksilberdämpfe entstehen, die durchaus eine Gefahr für die Gesundheit des Patienten darstellen können.

Uneinigkeit besteht jedoch nach wie vor bei der so genannten Quecksilber-Dauerexposition durch Amalgamfüllungen. D.h., ob bzw. wie viel Quecksilber gelangt durch intakte Zahnfüllungen in den menschlichen Organismus. Während viele Ärzte ausgehärtete Amalgamfüllungen für gesundheitlich unbedenklich halten, sehen andere vor allem in der dauerhaften Quecksilberbelastung enorme Gesundheitsrisiken. Schon allein durch Abrieb beim Kauen und den Genuss heißer Getränke könnten Spuren des Schwermetalls Quecksilber über den Speichel in den Blutkreislauf gelangen.

Amalgam-Kritiker berufen sich dabei auf Studien, die zwischen der Anzahl von Amalgam-Füllungen und dem Quecksilbergehalt im Blut bzw. in den Organen der Probanden eine auffällige Relation belegen sollen. Auch die Entstehung chronische Erkrankungen, wie zum Beispiel Diabetes, Multiple Sklerose und Rheuma, könnten durch eine dauerhafte Quecksilberbelastung begünstigt werden, heißt es.

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