Aktuelle Studien kommen zu alarmierenden Ergebnissen. Das schwere, chronische Lungenleiden COPD wird zum Massenleiden. Leider sind viele praktizierende Mediziner immer noch unzureichend mit diesem Krankheitsbild vertraut. Die Symptome sind für die Patienten äußerst belastend und deren Alltag gestaltet sich zunehmend schwieriger. Auch völlige Immobilität kann das Ergebnis dieser immer weiter um sich greifenden Krankheit sein. COPD ist eine englische Abkürzung und bedeutet soviel wie chronisch obstruktive Lungenkrankheit. Dazu zählen insbesondere das Asthma bronchiale, das Lungenemphysem und die chronische Bronchitis.
COPD – Symptome, Ursachen und Behandlungsmöglichkeiten
Die für den COPD- Patienten quälenden Symptome äußern sich insbesondere in hartnäckigem Husten, Atemnot und Auswurf mit zähem Schleim. Die größte, vermeidbare Ursache dieses Leidens, was nach Aussage der Weltgesundheitsorganisation bis zum Jahr 2030 die dritt häufigste Todesursache sein wird, ist das inhalative Rauchen. Durch die erschwerte Atmung ist der Sauerstofftransport via Lungenbläschen ins Blut nur noch eingeschränkt möglich, was natürlich Auswirkungen auf alle anderen Körperzellen hat. Zusätzliche Infektionen können das Krankheitsbild dramatisch verschlechtern. Die Forschung über COPD steht noch am Anfang, denn über die krankhaften Prozesse weiß man noch relativ wenig. Eine kausale, also ursächliche Therapie ist daher Zukunftsmusik und so muss sich die Behandlung vorerst auf die Linderung der Symptome beschränken.