Hautkrebs: Deutsche Krebshilfe fördert Melanomforschung

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Schwarzer Hautkrebs (malignes Melanom)

Melanomforschung sucht neue Therapien gegen schwarzen Hautkrebs

Der Kampf gegen die gefährlichste Hautkrebsart, den schwarzen Hautkrebs (malignes Melanom), kann weitergehen. Wie die Deutsche Krebshilfe bekannt gibt, sollen der so genannten Melanomforschung für weitere drei Jahre Fördergelder in Höhe von 3,2 Millionen Euro zur Verfügung gestellt werden.

Der geförderte nationale Forschungsverbund besteht aus deutschen Wissenschaftlern, die an 14 Universitätskliniken und weiteren Institutionen, zum Beispiel in Berlin, Heidelberg und Tübingen, tätig sind. Ziel der Melanomforschung ist es, neue Therapien und Medikamente insbesondere gegen den schwarzen Hautkrebs zu entwickeln bzw. bestehende Therapieverfahren weiter zu optimieren.

Laut der Sprecherin des Forschungsverbunds, Frau Professor Dr. Anja Boßerhoff vom Institut für Pathologie der Universität Regensburg, ist weitere Forschung auf diesem Gebiet unbedingt notwendig, um diese gefährliche Hautkrebserkrankung wirkungsvoller bekämpfen zu können. Nach Angaben der Deutschen Krebshilfe erkranken allein in Deutschland jedes Jahr fast 200.000 Menschen an Hautkrebs, bei mehr als 12 % der Krebserkrankungen lautet die Diagnose malignes Melanom.

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