WHO: Warnung vor nichtübertragbaren Krankheiten

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WHO warnt vor nicht übertragbaren Krankheiten

Zivilisationskrankheiten: Gesunde Lebensweise als Prävention

Die WHO gab in ihrem aktuellen Bericht bekannt, dass die Anzahl der Erkrankungen an nichtübertragbaren Krankheiten besorgniserregend zugenommen habe. Hierzu zählen insbesondere Diabetes, Krebs, chronische Atemwegserkrankungen, psychische Erkrankungen sowie Beschwerden des Herz-Kreislauf-Systems. Demnach seien 86 % aller Todesfälle innerhalb der EU auf eine dieser Erkrankungen zurückzuführen.

Risikofaktoren der nichtübertragbaren Krankheiten vermeiden

Die nichtübertragbaren Krankheiten weisen auffällig viele gemeinsame Ursachen auf. Dazu zählen vor allem Übergewicht, Bluthochdruck, Bewegungsmangel und eine ungesunde Ernährung. Mit dieser geht wiederum oftmals ein erhöhter Cholesterinspiegel einher. Hinzu kommen der Konsum von Zigaretten und übermäßiger Alkoholgenuss.

WHO empfiehlt verstärkte Prävention

Die WHO spricht von einer Epidemie, obwohl sie nicht die gewohnten Erscheinungen annimmt, wie beispielsweise akute Infektionskrankheiten. Es ist zudem kein Ende der ungesunden Lebensweise in Sicht, was für die WHO Grund zur eindringlichen Warnung ist. Vor allem wegen der europaweit schwachen Gesundheitssysteme, die zu wenig Mittel für Prävention sowie Früherkennung aufbrächten, wird zu eigenmächtigem Handeln geraten. Die benannten Ursachen sowie deren irreparablen Langzeitschäden, die bis zum Tode führen können, sollten nicht auf die leichte Schulter genommen werden.

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