EHEC: Neue Infektionswelle nicht ausgeschlossen

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Nachdem 2011 mit dem EHEC-Erreger kontaminierte Bockshornkleesamen aus Ägypten für eine regelrechte EHEC-Epidemie mit Dutzenden Todesfällen sorgten, wird der aktuelle Todesfall des kleinen Mädchens aus Hamburg noch als Einzelfall gewertet. Die Betonung liegt dabei auf “noch”, denn Experten halten eine Entwarnung zum jetzigen Zeitpunkt für verfrüht.

Der EHEC-Spezialist und Direktor des Instituts für Hygiene in Münster, Helge Karch, hält den Ausbruch einer neuen EHEC-Infektionswelle zum Beispiel nicht für ausgeschlossen. Seiner Meinung nach müsse dieser neue Fall genau beobachtet werden und erst, wenn in den nächsten Wochen keine weiteren EHEC-Infektionen auftreten, könne man von einem Einzelfall ausgehen, so Karch.

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